Eugene Onegin
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
Programm und Besetzung
Larina
Liliana Nikiteanu
27. September und 1., 4. und 8. Oktober
Mireia Pinto
Bild
29. September und 2., 5., 7. und 9. Oktober
TATIANA
Swetlana Aksenova
27. September und 1., 4. und 8. Oktober
Kristina Mkhitaryan
29. September und 2., 5., 7. und 9. Oktober
OLGA
Viktoria Karkatschewa
27. September und 1., 4. und 8. Oktober
Cristina Faust
29. September und 2., 5., 7. und 9. Oktober
PHILIPIEVNA
Elena Silio
27. September und 1., 4. und 8. Oktober
Janina Bächle
29. September und 2., 5., 7. und 9. Oktober
Eugen Onegin
Audun Iversen
27. September und 1., 4. und 8. Oktober
Iuriy Samoilov
29. September und 2., 5., 7. und 9. Oktober
VLADIMIR LENSKI
Alexej Nekljudow
27. September und 1., 4. und 8. Oktober
Josep Bros
29. September und 2., 5., 7. und 9. Oktober
PRINZ GREMIN / ZARETSKY
Andrea Mastroni.
27. September und 1., 4. und 8. Oktober
Adam Palka
29. September und 2., 5., 7. und 9. Oktober
KAPITÄN
Josep Ramón Olive
MONSIEUR TRIQUET
Mikeldi Atxalandabaso
Chor des Gran Teatre del Liceu (Pablo Assante, Direktor)
Sinfonieorchester des Gran Teatre del Liceu
Regie: Josef Pons
Gran Teatre del Liceu
Das Gran Teatre del Liceu ist das größte Opernhaus der katalanischen Hauptstadt Barcelona und liegt an den Rambles im Zentrum der Stadt.
Das Theater wurde am 4. April 1847 eröffnet und nach einem Brand am 31. Januar 1994 im Jahr 1999 wiedereröffnet.
Der Wiederaufbau
Nach der Brandkatastrophe wurde beschlossen, das Liceu „am selben Ort und so wie es war“ wieder aufzubauen, allerdings mit den nötigen Verbesserungen. Eine gemeinnützige Stiftung wurde gegründet, die „Fundació del Gran Teatre del Liceu“ und die private Trägergesellschaft überließ trotz innerer Widerstände einzelner Miteigentümer das Grundeigentum der öffentlichen Hand. Die Stiftung startete eine große und erfolgreiche Spendenkampagne. Die Hälfte der Rekonstruktionskosten konnten so gedeckt werden.
Nach 5 Jahren „Liceu a l'exili“ an verschiedenen Spielstätten öffnete das Haus am 7. Oktober 1999 wieder seine Pforten. Am Programm stand Turandot von Puccini, das Werk, das auch am 31. Januar 1994 hätte gespielt werden sollen. Die Fassaden und der Spiegelsaal waren erhalten geblieben. Der Zuschauerraum wurde in alter Art rekonstruiert, allerdings in den Jahren 1998–1999 mit neuen Malereien des katalanischen Künstlers Perejaume ausgestattet. Bühne und Büros wurden modernisiert. Auch ein neuer kleiner Saal wurde geschaffen und die Pausenräumlichkeiten wurden erweitert. Als Architekten des Rekonstruktionsprojektes fungierten Ignasi de Solà-Morales, Xavier Fabré und Lluís Dilmé.
Zahlen und Fakten
Der große Saal hat bei 360 m² Fläche eine Kapazität von 2.286 Plätzen in Theaterbestuhlung. Er wird auch als Bankettsaal genutzt, auf einer Fläche von 530 m² finden dann 350 bis 530 Personen Platz. Veranstaltungen finden auch im Saló dels Miralls (spanisch: Salón de los Espejos, dt: Spiegelsalon, max. 280 Personen), im Foyer und im Vestibül statt. Seit der Wiedereröffnung 1999 verfügt das Haus über eine außergewöhnlich aufwändige Bühnentechnik, die schnelle und kosteneffiziente Wechsel der Bühnenbilder erlaubt.
Besichtigung
Eine Besichtigung des Opernhauses außerhalb der Konzertzeiten ist möglich. Täglich werden geführte Rundgänge angeboten, diese dauern etwa eine Stunde. Ungeführte Rundgänge sind ebenso möglich.