Juan Diego Flórez

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Makellose Technik und ein außergewöhnlicher Stimmumfang.

 

Juan Diego Flórez kehrt auf die Bühne des Gran Teatre del Liceu zurück, um dem Publikum in Barcelona ein unvergessliches Recital zu bieten – eine Feier seiner langen Karriere in einem glänzenden vokalen Moment. Mit einem Gesang, der von der Sonne seiner Heimatstadt Lima durchdrungen ist, präsentiert sich Flórez seinem Publikum in Barcelona am Klavier begleitet, um einen Abend voller Neuheiten, Raritäten und Arien aus den Rollen zu gestalten, auf die er sich derzeit konzentriert.

 

Flórez, bekannt für seine makellose Technik und seinen außergewöhnlichen Stimmumfang, wird das Publikum mit einem sorgfältig ausgewählten Repertoire begeistern, das Arien aus italienischen Opern umfasst. In seinem Auftritt zeigt der Tenor seine Vielseitigkeit mit Interpretationen von Werken Verdis und Donizettis ebenso wie mit beliebten Liedern – ein Spiegel der Vielfalt und des Reichtums seines Talents. Der Abend wird nicht nur durch seine beeindruckende Stimme geprägt sein, sondern auch durch seine charismatische Ausstrahlung und seine Fähigkeit, eine besondere Verbindung zum Publikum herzustellen – eine Eigenschaft, die ihn zu einem der herausragendsten Tenöre unserer Zeit gemacht hat.

Programm und Besetzung

Tenor – Juan Diego Flórez
Klavier – Vincenzo Scalera

Gran Teatre del Liceu

Das Gran Teatre del Liceu ist das größte Opernhaus der katalanischen Hauptstadt Barcelona und liegt an den Rambles im Zentrum der Stadt.

Das Theater wurde am 4. April 1847 eröffnet und nach einem Brand am 31. Januar 1994 im Jahr 1999 wiedereröffnet.

 

Der Wiederaufbau

Nach der Brandkatastrophe wurde beschlossen, das Liceu „am selben Ort und so wie es war“ wieder aufzubauen, allerdings mit den nötigen Verbesserungen. Eine gemeinnützige Stiftung wurde gegründet, die „Fundació del Gran Teatre del Liceu“ und die private Trägergesellschaft überließ trotz innerer Widerstände einzelner Miteigentümer das Grundeigentum der öffentlichen Hand. Die Stiftung startete eine große und erfolgreiche Spendenkampagne. Die Hälfte der Rekonstruktionskosten konnten so gedeckt werden.

Nach 5 Jahren „Liceu a l'exili“ an verschiedenen Spielstätten öffnete das Haus am 7. Oktober 1999 wieder seine Pforten. Am Programm stand Turandot von Puccini, das Werk, das auch am 31. Januar 1994 hätte gespielt werden sollen. Die Fassaden und der Spiegelsaal waren erhalten geblieben. Der Zuschauerraum wurde in alter Art rekonstruiert, allerdings in den Jahren 1998–1999 mit neuen Malereien des katalanischen Künstlers Perejaume ausgestattet. Bühne und Büros wurden modernisiert. Auch ein neuer kleiner Saal wurde geschaffen und die Pausenräumlichkeiten wurden erweitert. Als Architekten des Rekonstruktionsprojektes fungierten Ignasi de Solà-Morales, Xavier Fabré und Lluís Dilmé.

 

Zahlen und Fakten

Der große Saal hat bei 360 m² Fläche eine Kapazität von 2.286 Plätzen in Theaterbestuhlung. Er wird auch als Bankettsaal genutzt, auf einer Fläche von 530 m² finden dann 350 bis 530 Personen Platz. Veranstaltungen finden auch im Saló dels Miralls (spanisch: Salón de los Espejos, dt: Spiegelsalon, max. 280 Personen), im Foyer und im Vestibül statt. Seit der Wiedereröffnung 1999 verfügt das Haus über eine außergewöhnlich aufwändige Bühnentechnik, die schnelle und kosteneffiziente Wechsel der Bühnenbilder erlaubt.

 

Besichtigung

Eine Besichtigung des Opernhauses außerhalb der Konzertzeiten ist möglich. Täglich werden geführte Rundgänge angeboten, diese dauern etwa eine Stunde. Ungeführte Rundgänge sind ebenso möglich.

 

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