Neujahrskonzert

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Die berühmteste Tour Europas.

 

Kehren Sie zurück in die Fröhlichkeit und den Glamour des Wiens des 19. Jahrhunderts mit diesem funkelnden Galakonzert mit berühmten Walzern, Polkas und Märschen des „Walzerkönigs“ Johann Strauss – Neujahrskonzert. Lassen Sie sich von den berauschenden Melodien beliebter Stücke wie An der schönen blauen Donau, Geschichten aus dem Wiener Wald, Radezki-Marsch und vielen anderen mitreißen.

 

Das berühmte Strauss-Festspielorchester wird hier von der Sopranistin und dem Ballettensemble begleitet, deren flinke Choreographie Sie direkt in den glamourösen Wirbel eines Wiener Ballsaals entführt. Johann Strauss – Neujahrskonzert des Strauss Festival Orchesters ist mit 35 Jahren Erfahrung die bedeutendste Produktion Europas und wurde in den wichtigsten europäischen Sälen aufgeführt, wie dem Musikverein in Wien, dem Concertgebouw in Amsterdam, dem Gewandhaus in Leipzig, den Berliner Philharmonikern, der Laeiszhalle in Hamburg, dem Auditorium Parco della Musica in Rom, dem Auditorium di Milano, dem Teatro Real, dem Auditorio Nacional de Música in Madrid, dem Gran Teatre del Liceu und dem Pala u de la Música, L’Auditori in Barcelona unter anderem.

Programm und Besetzung

Strauss Festival Orchestra & Strauss Festival Ballet Ensemble

Gran Teatre del Liceu

Das Gran Teatre del Liceu ist das größte Opernhaus der katalanischen Hauptstadt Barcelona und liegt an den Rambles im Zentrum der Stadt.

Das Theater wurde am 4. April 1847 eröffnet und nach einem Brand am 31. Januar 1994 im Jahr 1999 wiedereröffnet.

 

Der Wiederaufbau

Nach der Brandkatastrophe wurde beschlossen, das Liceu „am selben Ort und so wie es war“ wieder aufzubauen, allerdings mit den nötigen Verbesserungen. Eine gemeinnützige Stiftung wurde gegründet, die „Fundació del Gran Teatre del Liceu“ und die private Trägergesellschaft überließ trotz innerer Widerstände einzelner Miteigentümer das Grundeigentum der öffentlichen Hand. Die Stiftung startete eine große und erfolgreiche Spendenkampagne. Die Hälfte der Rekonstruktionskosten konnten so gedeckt werden.

Nach 5 Jahren „Liceu a l'exili“ an verschiedenen Spielstätten öffnete das Haus am 7. Oktober 1999 wieder seine Pforten. Am Programm stand Turandot von Puccini, das Werk, das auch am 31. Januar 1994 hätte gespielt werden sollen. Die Fassaden und der Spiegelsaal waren erhalten geblieben. Der Zuschauerraum wurde in alter Art rekonstruiert, allerdings in den Jahren 1998–1999 mit neuen Malereien des katalanischen Künstlers Perejaume ausgestattet. Bühne und Büros wurden modernisiert. Auch ein neuer kleiner Saal wurde geschaffen und die Pausenräumlichkeiten wurden erweitert. Als Architekten des Rekonstruktionsprojektes fungierten Ignasi de Solà-Morales, Xavier Fabré und Lluís Dilmé.

 

Zahlen und Fakten

Der große Saal hat bei 360 m² Fläche eine Kapazität von 2.286 Plätzen in Theaterbestuhlung. Er wird auch als Bankettsaal genutzt, auf einer Fläche von 530 m² finden dann 350 bis 530 Personen Platz. Veranstaltungen finden auch im Saló dels Miralls (spanisch: Salón de los Espejos, dt: Spiegelsalon, max. 280 Personen), im Foyer und im Vestibül statt. Seit der Wiedereröffnung 1999 verfügt das Haus über eine außergewöhnlich aufwändige Bühnentechnik, die schnelle und kosteneffiziente Wechsel der Bühnenbilder erlaubt.

 

Besichtigung

Eine Besichtigung des Opernhauses außerhalb der Konzertzeiten ist möglich. Täglich werden geführte Rundgänge angeboten, diese dauern etwa eine Stunde. Ungeführte Rundgänge sind ebenso möglich.

 

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