Recital Ermonela Jaho

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Februar 2025
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Ihr erstes Solorecital im Liceu

Gewinnerin des Preises für die beste Künstlerin des Jahres bei den International Classical Music Awards

 

Geboren in Albanien, ist Ermonela Jaho ein Synonym für pure Emotion. Das Liceu veranstaltet ihr erstes Solorecital im Theater, nachdem sie zu einer der Königinnen dieser Bühne gekürt wurde.

Gewinnerin des Preises für die beste Künstlerin des Jahres bei den International Classical Music Awards, kommt Jaho ins Liceu, nachdem sie einen bedeutenden Erfolg an der Met in New York erzielt hat.

Nach ihren ersten Gesangsstunden im Alter von 6 Jahren wurde sie mit 14 Jahren zur Oper von Tirana gebracht, um La traviata zu hören: ein entscheidender Moment, in dem sie beschloss, Opernsängerin zu werden. Mit 19 Jahren war sie bereits in Rom, um ihr Studium an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia fortzusetzen.

 

Ihre lebhaften Darbietungen und ihre außergewöhnliche Identifikation mit den von ihr gespielten Rollen machen Ermonela Jaho zu einer unvergleichlichen Sängerin.

Bejubelt in den größten Theatern des Kreises, wurde sie als "eine der großen Interpretinnen des Verismo" und "ein unaufhaltsames Phänomen" beschrieben.

 

Ihr Credo ist, dass "um andere zum Weinen zu bringen, muss man zuerst selbst weinen." Diese persönliche Maxime zeigt sich in den beiden Heldinnen, die sie am häufigsten gesungen hat: Butterfly und Traviata (mehr als dreißig Produktionen beider Titel).

Das Liceu hatte das Glück, sie in den tragischen Ritualen von Cio-Cio San, Desdemona, Antonia, Violetta, Liù und Suor Angelica präsentieren zu können.

 

Mit einem sorgfältig zusammengestellten Programm, das Belcanto-Autoren und Komponisten repräsentiert, die den französischen und italienischen Romantizismus repräsentieren, empfangen wir diese sensible und einzigartige Künstlerin, ein Synonym für Gänsehaut.

Programm und Besetzung

Ungefähre Dauer: 1h 10min

Sopran: Ermonela Jaho

Klavier: Rubén Fernández Aguirre

Gran Teatre del Liceu

Das Gran Teatre del Liceu ist das größte Opernhaus der katalanischen Hauptstadt Barcelona und liegt an den Rambles im Zentrum der Stadt.

Das Theater wurde am 4. April 1847 eröffnet und nach einem Brand am 31. Januar 1994 im Jahr 1999 wiedereröffnet.

 

Der Wiederaufbau

Nach der Brandkatastrophe wurde beschlossen, das Liceu „am selben Ort und so wie es war“ wieder aufzubauen, allerdings mit den nötigen Verbesserungen. Eine gemeinnützige Stiftung wurde gegründet, die „Fundació del Gran Teatre del Liceu“ und die private Trägergesellschaft überließ trotz innerer Widerstände einzelner Miteigentümer das Grundeigentum der öffentlichen Hand. Die Stiftung startete eine große und erfolgreiche Spendenkampagne. Die Hälfte der Rekonstruktionskosten konnten so gedeckt werden.

Nach 5 Jahren „Liceu a l'exili“ an verschiedenen Spielstätten öffnete das Haus am 7. Oktober 1999 wieder seine Pforten. Am Programm stand Turandot von Puccini, das Werk, das auch am 31. Januar 1994 hätte gespielt werden sollen. Die Fassaden und der Spiegelsaal waren erhalten geblieben. Der Zuschauerraum wurde in alter Art rekonstruiert, allerdings in den Jahren 1998–1999 mit neuen Malereien des katalanischen Künstlers Perejaume ausgestattet. Bühne und Büros wurden modernisiert. Auch ein neuer kleiner Saal wurde geschaffen und die Pausenräumlichkeiten wurden erweitert. Als Architekten des Rekonstruktionsprojektes fungierten Ignasi de Solà-Morales, Xavier Fabré und Lluís Dilmé.

 

Zahlen und Fakten

Der große Saal hat bei 360 m² Fläche eine Kapazität von 2.286 Plätzen in Theaterbestuhlung. Er wird auch als Bankettsaal genutzt, auf einer Fläche von 530 m² finden dann 350 bis 530 Personen Platz. Veranstaltungen finden auch im Saló dels Miralls (spanisch: Salón de los Espejos, dt: Spiegelsalon, max. 280 Personen), im Foyer und im Vestibül statt. Seit der Wiedereröffnung 1999 verfügt das Haus über eine außergewöhnlich aufwändige Bühnentechnik, die schnelle und kosteneffiziente Wechsel der Bühnenbilder erlaubt.

 

Besichtigung

Eine Besichtigung des Opernhauses außerhalb der Konzertzeiten ist möglich. Täglich werden geführte Rundgänge angeboten, diese dauern etwa eine Stunde. Ungeführte Rundgänge sind ebenso möglich.

 

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